Es passen immer mehr Schaltungen auf einen Chip. Strom fließt durch mikrodünne Verbindungen. Ein unsichtbarer Funke kann einen Chip zerstören oder so stark beschädigen, dass er nach einigen Monaten nicht mehr funktioniert. Irritationen, Verlust des Ansehens der Marke und Garantiekosten sind die Folge. Die einzige Lösung besteht darin, ESD zu vermeiden.
Was verstehen wir unter elektrostatischer Entladung
Jeder Mensch ist statisch geladen. Auf Gummisohlen kann diese bei trockenem Wetter gut 40.000 Volt betragen. Genug, um Funken, spürbare Stromschläge und Explosionen in Gasgemischen zu verursachen. Schlimmer noch: die unbemerkte Entladung von weniger als 10 % davon kann elektronische Komponenten dauerhaft beschädigen. Mikrodünne Verbindungen auf Chips brennen ganz, oder noch schlimmer, nur teilweise durch und sind defekt. Im zweiten Fall versagt beispielsweise eine Uhr, ein Laptop oder ein Bordcomputer kurz nach der Inbetriebnahme, was jede Menge Kosten und Ärger nach sich zieht. Durch den Zusatz einer pulverisierten Kohlenstoffverbindung während der Produktion, liefern wir Verpackungen, die diesem Ärger vorbeugen.
ESD-sichere Kunststoffbehälter geben statischer Elektrizität keine Chance!
Alle Behälter und Koffer sowie einige Paletten unseres Sortiments sind im Prinzip in ESD-sicherer Ausführung lieferbar, häufig auch ab Lager. Ihr Widerstand ist so ausgeführt, dass Elektrizität allmählich abgeführt wird, sodass der Inhalt keinen schädigenden Stromstärken ausgesetzt wird. Bereits ab wenigen Hundert Stück mit Zusätzen versehen, die den Inhalt vor statischer Elektrizität schützen.